Eine Woche für die Natur

Ende September ist das Green Belt Work-Camp im Weinviertel erfolgreich zu Ende gegangen.

Gruppenfoto Green Belt Camp

TeilnehmerInnen aus sechs Nationen nahmen am Green Belt Camp im Weinviertel teil.

In diesem Jahr nahmen an der Pflegewoche, die vom Naturschutzbund NÖ und vom Service Civil International organisiert sowie von EU und Land Niederösterreich gefördert wird, acht Jugendliche aus Italien, Deutschland, Österreich, Aserbaidschan, Mexiko und Polen teil.

Größtes Naturschutzprojekt in Europa

Ihr Lager schlug die internationale Gruppe wieder am Campingplatz in Poysdorf auf. Von dort strömten sie zu den Einsätzen am Grünen Band Europa, dem größten Naturschutzprojekt Europas, aus. Gemeinsam pflegten sie mit MitarbeiterInnen des Naturschutzbund NÖ und Freiwilligen aus den Anrainergemeinden Staatz, Falkenstein, Drasenhofen und Wildendürnbach wertvolle Trockenrasen im Europaschutzgebiet Weinviertler Klippenzone. Sie führten Entbuschungs- und Schwendarbeiten durch und entfernten Neophyten.

Einsatz in Großschweinbarth

Die Pflegewoche im Green Belt Europa wurde vom Naturschutzbund NÖ und Service Civil International organisiert.

Umfangreiches Rahmenprogramm in der Region

Neben ihrem Engagement für den Naturschutz konnten die Jugendlichen noch so einiges erleben. Die TeilnehmerInnen statteten dem Verein Auring in Hohenau an der March einen Besuch ab.  Der Naturschutzbund NÖ organisierte eine Traktorrundfahrt in Poysdorf, eine Kellergassenführung und machte mit ihnen Ausflüge zur Burgruine Falkenstein und in die tschechische Stadt Mikulov. 

Die Veranstaltung fand im Rahmen der „Pflegemaßnahmen auf Trockenraseninseln in der Weinviertler Klippenzone“ statt. Mit diesem von der EU und dem Land Niederösterreich geförderten Projekt wird ein Beitrag zur Schutzgebietsbetreuung im Rahmen des Schutzgebietsnetzwerkes NÖ geleistet.

Das war das Green Belt Camp 2019 im Europaschutzgebiet Weinviertler Klippenzone: