ConNat-Workcamp: Hochmoor-Restauration im Waldviertel
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VERANSTALTUNG in České Velenice / Gmünd

Samstag, 19.10.2019 bis Sonntag, 20.10.2019

Die Hochmoore in Südböhmen (CZ) und im Waldviertel (AT) sind wichtiger Lebensraum für zahlreiche seltene Tier- und Pflanzenarten. Aufgrund ehemaliger Nutzung durch Torfabbau und Waldbewirtschaftung und damit einhergehender Entwässerung sind viele in einem schlechten Zustand. Für die Erhaltung der Hochmoore ist die Verbesserung der hydrologischen Bedingungen durch Schließen von Entwässerungsgräben notwendig. Zusätzliche Maßnahmen wie die Entfernung von einwandernden Bäumen und Büschen helfen, offene Moore als Lebensraum seltener und gefährdete Arten zu erhalten. Intakte Moore wirken über die Bildung von Torf außerdem als wichtiger CO2-Speicher. Ihre Erhaltung ist damit ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz.
Bei dem Naturschutzbund-Wochenendeinsatz werden wir notwendige Biotoppflegemaßnahmen im Haslauer Moor und in der Gemeindeau durchführen und Gebüsche und kleine Bäume entfernen. Auch Maßnahmen zur Verbesserung der Hydrologie werden vorbereitet. Neben der praktischen Arbeit gibt es die Möglichkeit, viel Wissenswertes über die Tier- und Pflanzenwelt der Moore im Waldviertel und über deren Ökologie zu erfahren.
Die CampteilnehmerInnen sind in Amaliendorf untergebracht. Wir haben dort einen großen Raum in dem wir gemeinsam wohnen, miteinander kochen und essen. Bitte Schlafsack und Unterlagsmatten mitnehmen, da wir am Boden schlafen werden. Warme und wetterfeste Arbeitsbekleidung und wasserfeste Schuhe sind unbedingt nötig.

Zielgruppe: Privatpersonen

Termin/e: Samstag, 19.10.2019 bis Sonntag, 20.10.2019, 09.00 bis 17.00 Uhr   in Kalender speichern

Nähere Informationen

Ort: České Velenice / Gmünd
. ., 3950 České Velenice / Gmünd
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Weitere Informationen und Anmeldung

Naturschutzbund NÖ
+43 1 402 93 94
noe@naturschutzbund.at
https://www.noe-naturschutzbund.at/startseite.html

In Kooperation mit:

SCI-Österreich, Kulturinitiative Amaliendorf-Aalfang, Naturpark Heidenreichstein

Unterstützt von:

Im Rahmen des Interreg-Projekts ConNat

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