Ihre Stimme für Fels am Wagram
Stimmen Sie für Fels am Wagram beim grenzüberschreitenden Adapterra Awards und beim Energy Globe Austria 2024.
Die Marktgemeinde Fels am Wagram hat eine über einen Kilometer lange und sieben Meter breite Baumallee mit rund 46 Bäumen und eine Blühwiese zwischen den Wohnorten Gösing am Wagram und Stettenhof verwirklicht.
Mehr Fläche für Allee und Blühwiese
Die Projektidee ist im Zuge der Errichtung des Geh- und Radweges zwischen Gösing am Wagram und Stettenhof entstanden. Dabei wurde nicht nur auf die Mindestbreite von drei Metern für den Geh- und Radweg geachtet, sondern auch eine zusätzliche Fläche mit sieben Metern Breite für eine Baumallee mit Blühwiese angekauft. Der direkt angrenzende Geh- und Radweg sowie die Landesstraße wurden so ausgeführt, dass anfallendes Regenwasser über Allee und Wiese versickern kann.
Gut für Wasser, Boden und Klima
Die Maßnahme hilft, das Regenwasser vor Ort zu versickern, beeinflusst das Mikroklima positiv und reduziert die Bodenerosion. Die Pflanzungen erfolgten durch ehrenamtliche Freiwillige aus der Gemeinde, politische Mandatare und regionale Firmen. Beim Projekt wurden mögliche Synergieeffekt ausgeschöpft, so etwa für Glasfaserleitungen und neue Stromleitungen, um den zukünftigen Herausforderungen von PV-Anlagen, Wärmepumpen oder Elektroautos gerecht zu werden. Bei der Auswahl der Bäume wurde darauf geachtet, dass möglichst ganzjährig immer eine Baumsorten blüht.
Adapterra Awards 2024
Der Preis kürt die besten Klimawandelanpassungsprojekte im österreich-tschechischen Grenzgebiet. Unterstützen Sie Ihre Favoriten auf www.adapterraawards.eu. Sie können für ein Projekt aus Tschechien und für ein Projekt aus Österreich abstimmen. Das Projekt mit der höchsten Stimmenzahl wird der Gewinner der öffentlichen Stimmabgabe "Grenzüberschreitende Adapterra Awards". Die Online-Abstimmung ist noch bis 15. Oktober möglich.
Energy Globe Austria 2024
Mit dem Energie- und Umweltprogramm kanditiert Fels am Wagram auch beim weltweit renommiertesten Umweltpreis. Abgestimmt kann noch bis 13. September 12 Uhr werden. Die Gemeinde hat eine umfassende Umweltstrategie entwickelt, um den Energieverbrauch und die Umweltbelastung zu reduzieren. Auf allen städtischen Gebäuden wurden Solarmodule und fünf Energiespeichersysteme installiert. Darüber hinaus hat der Ort sein gesamtes Heizsystem auf Pellets umgestellt und den Gasverbrauch um 97 Prozent gesenkt.
Alle Straßenlaternen wurden auf LED umgestellt. Für Privatpersonen wird ein Zuschuss von 500 Euro für umweltrelevante Maßnahmen wie Solaranlagen, Energiespeicher, Elektrofahrzeuge sowie den Austausch von Öl- und Gasheizungen gewährt. Es gibt in der Gemeinde sechs öffentliche Ladestationen für Elektrofahrzeuge und seit 2014 ist beim Verwaltungsgebäude ein Elektrofahrzeug im Einsatz.