Umweltbildung im Nationalpark

Das umfassende Angebot für Kindergärten, Schulklassen und Kindergruppen nimmt einen großen Teil der Naturvermittlung im Nationalpark Donau-Auen ein.

vier Erwachsene beobchaten drei Kinder, die durch zwei Mikroskope schauen.

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky, Sandra Klingelhöfer, Leiterin der Abteilung Naturschutz der NÖ Landesregierung und Nationalparkdirektorin Edith Klauser besuchten das Naturvermittlungsprogramm im Nationalparkhaus wien-lobAU.

Umweltbildung ist eine der zentralen Aufgaben in der Nationalparkarbeit. Neben Programmen für Erwachsenengruppen, Betriebe, Individualgäste und Familien bilden umfassende Angebote für Kinder einen wichtigen Teil der Naturvermittlung im Nationalpark.

Besuch im Nationalparkhaus wien-lobAU

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, Wiens Klimastadtrat Jürgen Czernohorszky und Sandra Klingelhöfer, Leiterin der Abteilung Naturschutzim Amt der NÖ Landesregierung besuchten gemeinsam mit Nationalparkdirektorin Edith Klauser das Naturvermittlungsprogramm im Nationalparkhaus wien-lobAU. Eine Kindergruppe aus der Offenen Volksschule Konstanziagasse erforschte hier im Rahmen der Nachmittagsbetreuung mit Rangerbegleitung eifrig die Tierwelt der Auen.

Bildungsangebot im Einklang mit Kinderrechten

Alle Programme im Nationalpark Donau-Auen werden von zertifizierten Nationalpark-Rangerinnen und -Rangern durchgeführt. Um beim ständigen Kontakt mit Kindern und Jugendlichen ein angenehmes und sicheres Miteinander für alle zu gestalten und den Schutz der Kinderrechte stets zu gewährleisten, sind gewisse Standards und Umgangsformen wichtig. Kinder werden im Nationalpark Donau-Auen ernst genommen und es wird ihnen mit Respekt und Wertschätzung begegnet. Daher wurde ein Kinderschutzkonzept mit Maßnahmen und Leitlinien erarbeitet, die stets überprüft und weiterentwickelt werden.

Knoblauchkröte sitzt auf einer Hand.

Im Nationalpark gibt es Natur zum Angreifen.

Kinderschutzkonzept wurde entwickelt

Den übergeordneten Rahmen für das Konzept bietet die UN-Kinderrechtskonvention. Es soll im Rahmen der vielfältigen Umweltbildungsangebote eine Umgebung und Atmosphäre geschaffen werden, in der sich junge Menschen wohlfühlen und sich des Schutzes vor Gewalt sicher sein können. In der Nationalparkverwaltung wurden Kinderschutzbeauftragte ernannt und das Rangerteam wurde in der verbindlichen Einhaltung des Konzeptes unterwiesen, mit der Verpflichtung, die Richtlinien einzuhalten.